Beruhigungsmittel für Hunde: Wann brauchen sie es?
Hunde können aus verschiedenen Gründen Stress erleben, wie zum Beispiel Veränderungen in ihrer Umgebung, unbekannte Situationen, soziale Interaktionen, laute Geräusche, Tierarztbesuche oder Reisen. Es ist wichtig, auf die Zeichen zu achten, die darauf hinweisen können, dass dein Hund gestresst ist, wie übermäßiges Lecken, ständiges Hecheln, Zittern, Appetitlosigkeit, Isolation, aggressives oder destruktives Verhalten und mehr.
Bevor du den Einsatz von Beruhigungsmitteln für Hunde in Betracht ziehst, ist es entscheidend, die spezifischen Symptome von Angst oder Nervosität bei deinem Hund zu erkennen. Beobachte das Verhalten deines Hundes in verschiedenen Situationen und achte auf Änderungen in seinem normalen Verhalten. Wenn dein Hund beständige Anzeichen von Stress zeigt, die sein Wohlbefinden und seine Lebensqualität beeinträchtigen, ist es ratsam, einen Tierarzt oder einen Spezialisten für Tierverhalten zu konsultieren.
7 häufige Stresszeichen bei Hunden
Wenn du eines dieser Zeichen bei deinem Hund bemerkst, ist es wichtig, die möglichen Ursachen für den Stress zu bewerten und Maßnahmen zu ergreifen, um ihm zu helfen, sich wohler und sicherer zu fühlen. Dies kann beinhalten, die Stressquellen in seiner Umgebung zu reduzieren, ihm mehr Bewegung und geistige Stimulation zu bieten, eine regelmäßige Routine zu etablieren und in einigen Fällen, die Hilfe eines Tierarztes oder eines Hundeverhaltensspezialisten in Anspruch zu nehmen.
- Verhaltensänderungen: plötzliche Aggression, destruktives Verhalten, übermäßiges Bellen oder Hyperaktivität.
- Appetitänderungen: Ein gestresster Hund kann mehr oder weniger fressen als gewöhnlich oder sogar das Interesse an Futter ganz verlieren.
- Schlafänderungen: Du könntest feststellen, dass dein Hund Schwierigkeiten hat, einzuschlafen oder mehr schläft als üblich.
- Isolation: Wenn dein Hund zurückgezogener wird und es vorzieht, alleine zu sein, anstatt mit dir oder anderen Haustieren zu interagieren, könnte dies ein Stresszeichen sein.
- Hyperaktivität oder Unruhe: Einige Hunde zeigen Stresszeichen durch eine Zunahme der körperlichen Aktivität, wie unaufhörliches Herumlaufen oder das Unvermögen, still zu sitzen.
- Veränderungen in der Körpersprache: Ein gestresster Hund könnte einen gesenkten Schwanz oder einen zwischen den Beinen, nach hinten gerichtete Ohren, einen angespannten Körper oder Zittern zeigen.
- Physische Gesundheitsprobleme: Chronischer Stress kann zu physischen Gesundheitsproblemen wie Durchfall, Erbrechen, Hautproblemen oder unerklärlichem Gewichtsverlust führen.
Hunde können Symptome von Stress aufgrund vieler Ursachen zeigen, wie mangelnde Bewegung, Verhaltensprobleme oder Trennungsangst. In komplexeren Fällen, die schwer zu identifizieren oder zu behandeln sind, ist es ratsam, die Hilfe eines Hundeverhaltensspezialisten oder eines Ethologen zu suchen. Zu den häufigsten Empfehlungen gehören Beruhigungsmittel für Hunde, die natürlich sein können, wie solche auf Basis von Kamille und Passionsblume, oder verschreibungspflichtige Medikamente von einem Tierarzt.
Was sind Beruhigungsmittel für Hunde und wofür sind sie gut?
Beruhigungsmittel für Hunde sind Medikamente, die entwickelt wurden, um das Tier in bestimmten Situationen zu beruhigen und zu entspannen. Ihre Anwendung ist vielfältig: von der Erleichterung von Tierarztbesuchen, die der Hund sonst nicht tolerieren würde, bis hin zur Unterstützung bei der Bewältigung von Stress oder Angstzuständen und sogar zur Förderung des Schlafs oder zum Ruhigstellen des Hundes, wenn dies notwendig ist. Auch bekannt als Sedativa, werden diese Medikamente von Tierärzten, Hundetrainern und verantwortungsbewussten Besitzern in verschiedenen Situationen eingesetzt, um das Wohlbefinden und die Sicherheit des Haustiers zu gewährleisten.
Die Zusammensetzung der Beruhigungsmittel für Hunde variiert je nach Medikamententyp. Einige enthalten bestimmte Substanzen, während andere verschiedene Zutaten verwenden. Die Auswahl des am besten geeigneten Beruhigungsmittels für unser Haustier hängt vom Urteil des Tierarztes ab, der Faktoren wie Alter, Gewicht, Rasse, Situation und den klinischen Verlauf des Tieres berücksichtigt, wenn er es verschreibt. Auf Basis dieser Informationen kann der Tierarzt das passendste Beruhigungsmittel verschreiben.
Natürliche Beruhigungsmittel für Hunde: Kamille und Passionsblume
Sowohl Passionsblume als auch Kamille sind bekannt für ihre beruhigenden Eigenschaften und können von Vorteil sein, um Hunde in stressigen oder angstvollen Momenten zu beruhigen. Passionsblume, auch als „Passionsblume“ bekannt, enthält Verbindungen, die als sanfte Sedativa wirken, die helfen, Angst zu reduzieren und die Entspannung bei Hunden zu fördern. Kamille hingegen enthält Apigenin, eine Verbindung mit sedierenden und beruhigenden Effekten, die sie zu einer beliebten Wahl macht, um Stress bei Tieren zu lindern.
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