Calcium für Hunde: Welche Dosis ist am besten geeignet?
Calcium ist ein wesentlicher Nährstoff, der in der Ernährung von erwachsenen Hunden, Welpen und Senioren enthalten sein sollte. Dieses Mineral trägt nicht nur zur Bildung des Skeletts bei, sondern hilft auch, das Nervensystem und die Herzfunktionen zu regulieren. Im Folgenden erklären wir, warum Calcium gut für Hunde ist und wie wir die empfohlene tägliche Dosis dieses Minerals in die Ernährung unserer Haustiere einbauen können.
Warum ist Calcium gut für Hunde?
Zusammen mit anderen Mineralien wie Phosphor und Magnesium ist Calcium ein wichtiger Nährstoff für die gesunde Entwicklung unserer pelzigen Freunde. Calcium für Hunde wirkt sich auf folgende Prozesse aus:
- Entwicklung der Knochen.
- Wachstum und Erhaltung der Zähne.
- Kontraktion der Muskeln.
- Übertragung von Nervensignalen.
- Blutgerinnung.
- Stoffwechsel von Zellen und Enzymen.
Im Körper der Hunde werden die Calciumspiegel dank verschiedener Regulatoren wie Vitamin D stabil gehalten. Dieses essentielle Vitamin fördert die Ablagerung von Calcium in den Geweben und ist auf natürliche Weise im Körper unserer treuen Begleiter in Form von Calcitriol vorhanden.
Calcium für Hunde: Empfohlene tägliche Dosis
Die tägliche Dosis Calcium für Hunde variiert je nach Alter und Gewicht:
- Ein erwachsener Hund benötigt etwa 120 mg Calcium pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Das bedeutet, dass ein 20 kg schwerer Hund täglich 2 g Calcium aufnehmen sollte.
- Ein Welpe benötigt etwa 320 mg Calcium pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Ein 10 kg schwerer Welpe müsste also rund 3 g Calcium täglich zu sich nehmen.
Wie erkenne ich, ob mein Hund Calcium benötigt?
Calcium ist normalerweise in der täglichen Ernährung von Hunden enthalten. Daher muss ein Hund nur dann ein Calciumpräparat erhalten, wenn es zu einem Mangel kommt. Ein Calciumdefizit bei Hunden ist jedoch sehr selten, da dieses Mineral in den Knochen des Tieres gespeichert wird. Calciumpräparate für Hunde sind nur in den folgenden Fällen empfehlenswert:
- Hunde, die eine Hausmannskosternährung erhalten.
- Hunde, die trächtig sind.
- Hunde, die Welpen säugen.
- Hunde, die einen Knochenbruch erlitten haben.
- Ältere Hunde mit Arthroseproblemen.
Welche Probleme verursacht zu viel Calcium bei Hunden?
Es ist wichtig, mit deinem Tierarzt zu sprechen, bevor du ein Calciumpräparat in die Ernährung deines pelzigen Freundes aufnimmst. Ein Überschuss dieses Minerals im Körper deines Haustiers kann schwerwiegende Gesundheitsprobleme verursachen:
- Gastrointestinale Probleme wie Erbrechen und Durchfall.
- Entwicklungsstörungen der Knochen.
- Appetitlosigkeit.
- Lethargie und Depression.
- Probleme mit den Nieren.
- Herzprobleme.
- Störungen des Nervensystems.
Wie bereits erklärt, ist Calcium ein Mineral, das natürlicherweise in der Ernährung unserer pelzigen Freunde enthalten ist. Daher ist es im Allgemeinen nicht notwendig, Calciumpräparate für Hunde oder Hundefutter mit Calcium in die tägliche Ernährung aufzunehmen.
Um jedoch alle essentiellen Nährstoffe zu liefern, die dein Haustier für ein starkes und gesundes Leben benötigt, ist es wichtig, ihm eine natürliche, vollständige und ausgewogene Ernährung zu bieten, die auf seine individuellen Merkmale und Bedürfnisse abgestimmt ist.
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